Herzlich Willkommen

TV Hitdorf 1893 e.V.



An alle die sich 2024 gerne bewegen möchten. Montags findet ein Lauftreff statt für Anfänger/innen

und auch für Fortgeschrittene.  Mit Bettina

Treffpunkt Ecke Wiesenstr. / Am Werth

18 Uhr-19.30 Uhr

Gymnastik
Lauftreff
Ernährung und Bewegung







Das ist eine Angelegenheit, die den ganzen Stadtteil angeht: Die HGK (Häfen- und Güterverkehr Köln) könnte sich aus der Finanzierung der Hitdorfer Fähre zurückziehen. Das bewegte am Sonntagnachmittag Hunderte Hitdorfer, zu einer erst spontan am Samstag angemeldeten Demonstration ans Rheinufer zu ziehen. Die Aktion ging gemeinsam von Joshua Kraski (CDU) und Andrea Jorns (Klimaliste) aus, was zeigt, dass die „Angelegenheit Fähre“ weit über der üblichen Parteipolitik steht. Mitglieder von CDU und Grünen waren als Demonstranten dabei. Eigentlich alles, was im Dorf Rang und Namen hat, war an den Anleger gepilgert, vom Hitdorfer Dreigestirn, einer der Fährmänner war gekommen, Gewerkschafter und der Heimatverein — und natürlich die Fährgarde mit ihren Paddeln.
Hitdorfer winken nach Langel
Der Heimatforscher Bernd Bilitzki erklärte, dass Hitdorfer sicher schon zu Römerzeiten auf dem Rhein nach Langel übergesetzt haben, die erste urkundliche Erwähnung der Fähre datiert aus dem Jahr 1322. Die Fährgerechtsame, also das Recht, die Fähre zu betreiben, hatten früher immer die Hitdorfer inne. 1932 gab es die erste Motorfähre, die soll weit über eine Million mal übergesetzt haben, bis 1962 die „Fritz Middelanis“ in Dienst gestellt wurde. Sie fuhr — zuletzt eher unregelmäßig — bis sie am 5. Dezember manövrierunfähig in Not geriet und nach Köln in den Niehler Hafen geschleppt wurde.


Quelle KST